Du bist zum ersten Mal schwanger? Herzlichen Glückwunsch, es beginnt eine spannende Reise für dich und dein Baby. Bald bist du Mama und hältst dein wunderbares Baby in deinen Armen. Es könnte alles so schön sein, wenn da nicht deine Angst vor der Geburt wäre. Werde ich die Schmerzen aushalten können? Brauche ich eine PDA? Wie lange muss ich die Wehen aushalten? Wie soll ich eine Geburt überhaupt überstehen? Wie soll ich das alles nur schaffen und was kann ich gegen meine Angst tun?
Oder hast du vielleicht schon eine oder auch zwei Geburten hinter dir, die nicht gut in Erinnerung hast, und hast nun Angst vor der 2. oder 3. Geburt?
Ich kenne viele Frauen, die diese Gedanken vor der Geburt hatten, egal ob es sich um die 1., 2. oder 3. Geburt gehandelt hat – mich natürlich eingeschlossen. Du bist nicht allein – es geht vielen werden Müttern so – und, Achtung, Spoiler: Ja, du kannst deine Angst vor der Entbindung besiegen und sie zu einem schönen Erlebnis machen. Ich selber habe drei Kinder voller Zuversicht und Vertrauen in mich zur Welt gebracht.
In diesem Artikel verrate ich dir meine sieben besten Tipps gegen deine Angst vor der Entbindung. Es ist sogar mein ultimativer Geheimtipp dabei, den fast keine Schwangere kennt. Du wirst sehen, deine Angst vor der Geburt ist zwar normal, aber vollkommen unbegründet. Los geht’s!
Angst vor der Geburt – das kannst du tun, um sie los zu werden
Konzentriere dich auf positive Geburtsberichte
Ja, ja und nochmals ja! Es gibt sie. Es gibt schmerzarme und sogar schmerfreie (!) Geburten. Das glaubst du nicht? Doch, ich selber kann es bestätigen. Meine 3 Geburten verliefen komplikationslos, ich hatte leichte Schmerzen, die ich sehr gut aushalten konnte, und ich war zu jedem Zeitpunkt voller Zuversicht. Und genau das kannst du auch, du musst nur wissen wie 😉
Ganz wichtig: Lass dir keine Geburts-Horror-Stories von deinen Freundinnen, Bekannten oder deiner Schwiegermutter erzählen, lehne dies kategorisch ab, denn: Die Geschichten anderer sind nicht deine eigene. Du wirst deine ganz eigene, einzigartige Schwangerschaft und Geburt erleben. Du bist einzigartig, dein Baby ist einzigartig, zusammen seid ihr ein einzigartiges Geburtsteam. Du wirst deine eigene Geburts-Geschichte erleben. Konzentriere dich nur auf dich und halte dich von den Stories anderer fern, es sei denn, sie bestärken dich.
Was kannst du tun, um daran zu glauben, dass auch du eine schmerzarme Geburt erleben kannst? Lies positive Geburtsberichte von anderen Frauen, suche auf Youtube nach „selbstbestimmte Geburt“, „positive Geburt“, „schmerzarme Geburt“. Durchforste das Netz nach „positiven Geburtsberichten“. Du wirst staunen, wie viele tolle Berichte es gibt, die dich inspirieren werden.
Je mehr positive Berichte du liest, umso schneller wird dir klar, dass schöne Geburten keine Einzelfälle sind. Du wirst feststellen, dass deine Angst vor der Entbindung kleiner wird und deine Zuversicht und Freude auf die Ankunft deines Babys mit jedem Tag zunimmt.
Geburt ist ein physiologischer Vorgang – kein medizinischer!
Überleg einmal selber: Macht es Sinn, dass eine Geburt so schmerzhaft, grauenvoll und schrecklich sein kann, dass man am liebsten nie wieder ein Kind bekommen möchte? Für das Bestehen der Menschheit wäre das eine Katastrophe 😉 Es macht einfach keinen Sinn, oder? Warum sollten Frauen eine Geburt, die das normalste der Welt ist, mit unerträglichen Schmerzen ertragen müssen? Du merkst selber, nein, es macht keinen Sinn – und nein, es ist nicht so. Es gibt eine klare Ursache, weshalb manche Frauen mehr Schmerzen haben als andere und die lautet: Angst-Spannungs-Schmerz-Kreislauf.
Wenn du Angst vor der Geburt hast, ist dein Körper verspannt und verkrampft. Du kannst nicht loslassen, du kannst dich nicht entspannen, du kannst deinen Körper nicht seine Geburtsarbeit machen lassen. Wenn dein Körper starr vor Angst ist, dann funktioniert er nicht. Dann muss er gegen deine Verspannung ankämpfen – und dieses Ankämpfen deines Körpers gegen deine Verspannung – genau das ist es, was die starken Schmerzen verursacht, von denen viele Frauen berichten.
Was kannst du nun also tun? Sei dir im Klaren darüber, dass dein Körper von ganz alleine gebären kann – das einzige, was du tun musst, ist deinen Körper machen zu lassen 😉 Klingt einfach, ja, das kann es auch sein. Voraussetzung ist, dass du weißt, wie du dich entspannen kannst und du in deiner Entspannung nicht gestört wirst. Es gibt verschiedenste Entspannungstechniken, die du lernen kannst. Wenn ich dir nur einen einzigen Tipp geben dürfte, was du für deine Geburt tun kannst, dann wäre es: Lerne, dich zu entspannen. Lies weiter und ich erkläre dir, warum das so wichtig ist.
Erweitere dein Wissen über Geburt
Je mehr du über Geburt und den Geburtsvorgang weißt, umso sicherer wirst du dich fühlen. Warum haben Schwangere, vor allem wenn sie zum ersten Mal schwanger sind, Angst vor der Geburt? Sie haben Angst, weil sie etwas erleben werden, was sie noch nie zuvor erlebt haben – die Geburt ihres ersten Kinds. Das Unbekannte macht uns Angst. Du kannst das große Unbekannte aber sehr gut beherrschen, indem du aktiv wirst und dich informierst. Es gibt unzählige Bücher, Videos, Podcasts und natürlich das Internet.
Informiere dich über den Geburtsvorgang und über den Sinn der Wehen. Je mehr du über Geburt liest, umso mehr wirst du verstehen, was während der Geburt in deinem Körper passiert und umso weniger unbekannt wird es dir vorkommen. Natürlich wirst du erst dann wissen, wie es ist, ein Baby auf die Welt zu bringen, wenn du dein Baby in deinen Armen hältst – keine Information kann diese Erfahrung ersetzen – aber: Springe nicht ins sprichwörtlich eiskalte Wasser, sondern nutze die Informationen, die dir zur Verfügung stehen, um dich bestmöglich vorzubereiten.
Ich mache jetzt sofort hier den Anfang mit dir und sage dir, welche Information mir die Augen geöffnet hat und mir die Angst vor meiner ersten Geburt und vor allem vor den Schmerzen nehmen konnte: Schmerzen entstehen dann, wenn du verkrampft bist. Unter der Geburt ist dies bekannt als Angst-Spannungs-Schmerz-Kreislauf. Dies bedeutet ganz einfach: Wenn du vor etwas Angst hast, z. B. vor deiner ersten Geburt, dann verkrampfst du. Wenn dein Körper verkrampft ist, dann funktioniert er nicht richtig. Wenn dein Körper also durch deine Angst blockiert wird, dann kann er seine Geburtsarbeit nicht vollziehen.
Dies kann z. B. bedeuten, dass sich dein Muttermund nicht oder nur sehr langsam öffnen wird. Ein verkrampfter Körper verursacht außerdem starke Schmerzen. Der Schlüssel zu einer schmerzarmen Geburt lautet also Entspannung. Es gibt verschiedene Techniken, den Körper zu entspannen. Das wichtige hierbei ist jedoch, dass du diese Techniken regelmäßig (am besten täglich) übst. Beginne damit spätestens vier Wochen vor deinem ET, am besten jedoch so früh wie möglich. Je öfter du übst, dich zu entspannen, umso leichter wird es dir von Tag zu Tag fallen.
Am Tag der Geburt deines Babys wirst du ganz automatisch anfangen dich zu entspannen. Das einzige, was du tun musst, ist, dich zu entspannen, alles andere erledigt dein Körper in Zusammenarbeit mit deinem Baby für dich. Die Natur stellt uns Frauen alles zur Verfügung, was wir brauchen, um unser Baby zur Welt zu bringen, die Kunst besteht nur darin, den Körper seine Arbeit machen zu lassen – dies schaffst du nur, wenn du lernst dich zu entspannen.
Ganz entscheidend für deine Entspannung unter der Geburt ist außerdem die Wahl des Geburtsortes und deiner Geburtsbegleiter. Vielen Frauen fällt es leichter, sich in einer vertrauten Umgebung zu entspannen als in einer fremden Umgebung. Denke also gerne darüber nach, ob eine Hausgeburt etwas für dich wäre. Ich habe mein erstes Kind zuhause geboren und konnte noch lange von diesem selbstbestimmten Geburtserlebnis zehren.
Lerne Entspannungstechniken
Du weißt jetzt, dass die Fähigkeit sich zu entspannen entscheidend dafür ist
- Ob deine Geburt sehr schmerzhaft oder gut auszuhalten ist
- Wie lange deine Geburt dauern wird
- Ob Interventionen nötig sein werden
- Ob du das Gefühl hast, den Schmerzen ausgeliefert zu sein und nichts tun zu können, oder ob du es schaffst, bei dir selbst zu bleiben.
Den Körper und den Geist entspannen zu können, wird dein Geburtserlebnis maßgeblich beeinflussen.
Entspannung ist etwas, das man nicht mal eben so macht – Entspannung kannst und musst du üben. Je eher du damit anfängst, umso besser. Aber keine Sorge: Auch wenn dein Geburtstermin schon sehr nahe ist, lohnt es sich immer, sich Entspannungstechniken anzueignen. 30 min über den Tag verteilt reichen völlig aus (z. B. morgens 10 min nach dem Aufstehen, in der Mittagspause 10 min und im Bett vor dem Schlafen gehen nochmal 10 min), für den Beginn reicht es sogar, wenn du mit 10 min startest, die du gut in deinen Alltag integrieren kannst, und versuchst, dich auf 30 min täglich zu steigern.
Mehr geht natürlich immer, ist aber nicht nötig ;). Das Wichtigste ist, dass du überhaupt erstmal anfängst und es dir zu einer täglichen Routine machst. Nach ca. zwei Wochen wirst du bereits erste Effekte merken. Nach ca. einem Monat wirst du dich binnen Sekunden in einen Zustand völliger Entspannung versetzen können. Tatsächlich kann es gut sein, dass du dich in einen Trance-ähnlichen Zustand bringst, in dem du vollkommen bei dir und deinem Baby bist und deine Geburtsbegleiter dich nicht ansprechen möchten, weil sie merken, dass du vollkommen in deiner Entspannung bist. Ich selber schwöre auf autogenes Training und geführte Mediationen. Mit diesen beiden Techniken habe ich gelernt, mich in einem Zustand vollkommener Entspannung zu versetzen.
Autogenes Training
Autogenes Training basiert auf Techniken, die in der Hypnose eingesetzt werden. Beim autogenen Training geht es darum, dass deine Gedanken deinen Körper entspannen sollen. Üben kannst du das, indem du dir täglich 10 min Zeit nimmst (z. B. im Bett nach dem Aufwachen oder vor dem Schlafen gehen) und dir einen Ort suchst, an dem du ungestört bist. Wichtig ist, dass dich nichts und niemand ablenken kann.
Lege oder setze dich hin, konzentriere dich auf deine Atmung, schließe deine Augen und überlege dir, an was du denken möchtest, um dich zu entspannen. Du kannst z. B. an dein Baby denken und dich in Gedanken mit ihm verbinden. Du kannst dir auch nach und nach bestimmte Körperteile vornehmen („Meine Beine sind ganz schwer und entspannt“, „Meine Arme sind ganz schwer und entspannt“). Dies übst du täglich mindestens 10 min.
Geführte Meditationen
Bei einer geführten Mediation lässt du dich von einer Stimme durch deine Meditation leiten. Natürlich ist zur Vorbereitung auf deine Geburt sinnvoll, sich Audio-Tracks (z. B. bei Spotify) oder Videos bei Youtube zu suchen, die speziell für die mentale Geburtsvorbereitung gemacht sind.
Ich selber kann die Regenbogenentspannung, die beim Hypnobirthing eingesetzt wird, sehr empfehlen. Ich selber habe die Regenbogenentspannung im letzten Trimester meiner Schwangerschaft täglich gehört, mich auf diese Weise mit meinem Baby verbunden und mich in einen entspannten bzw. tranceähnlichen Zustand versetzt. Du kannst dir jede geführte Meditation aussuchen, die dir gefällt und die dir hilft, dich zu entspannen. Falls du die Regenbogenmediation ausprobieren möchtest, dann geht’s hier lang:
Plane deine Traumgeburt – und bleib dabei flexibel
Du träumst von einer Hausgeburt mit gedämpftem Licht, bei leiser Musik, nur mit deinem Partner und deiner Hebamme in deinem sicheren Zuhause? Du stellst dir vor, wie du die Wehen veratmest, deinen Körper entspannst, dein Muttermund sich mit jeder Wehe sanft weiter öffnet – mit den Schmerzen kannst du dank der Entspannungs- und Atemtechniken, die du wochenlang geübt hast, sehr gut umgehen. Zu keinem Zeitpunkt hast du das Gefühl, dass du etwas nicht aushalten oder schaffen kannst.
Wenn du Hilfe, Zuversicht, Aufmunterung benötigst, dann sind dein Partner und deine Hebamme für dich da – ansonsten lassen sie dich aber in deiner Konzentration, stören dich nicht, niemand bringt dich aus deiner Entspannung raus. Am Ende wird es etwas anstrengend und es brennt, wenn der Kopf deines Babys austritt, aber dies sind nur kurze Momente – schließlich hältst du dein Baby in deinen Armen. Du bist stolz, denn du alleine hast das geschafft, weil du daran geglaubt hast und dich vorbereitet hast. Dir wird klar, wie stark du bist, was du geleistet hast und diese Erfahrung wirst du dein Leben lang in dir tragen.
Klingt zu schön, um wahr zu sein, oder? Nein, ganz und gar nicht, denn so verlief die Geburt meines ersten Kindes.
Ein weiterer Tipp für dich lautet: Überlege dir genau, wie du dein Kind zur Welt bringen möchtest. Höre dabei nur auf dich selber und dein Bauchgefühl. Bekommst du ein ungutes Gefühl, wenn du daran denkst, dein Kind in einem Krankenhaus auf die Welt zu bringen? Dann informiere dich über die Möglichkeiten einer Hausgeburt oder einer Geburt im Geburtshaus. Oh Gott, ist das denn nicht gefährlich? Nein, ist es nicht 😉 Solange du gesund bist, deine Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft, dann steht einer außerklinischen Geburt fast nichts im Wege. Studien zeigen, dass außerklinische Geburten sicher sind.
Wähle deinen Geburtsort so aus, dass du dich damit wohlfühlst. Es spielt keine Rolle, wo deine Freundinnen, deine Mutter oder deine Schwiegermutter ihr Baby bekommen haben. Du bist die einzige, die entscheidet, wo sie ihr Kind bekommen möchte – und wenn du dein Kind im Wald bekommen möchtest 😉 Es ist alleine deine Entscheidung! Und was ist mit meinem Mann, meinem Partner? Es ist doch auch sein /ihr Kind? Ja, es ist auch sein /ihr Kind, aber es ist alleine DEINE Geburt. Es ist DEIN Körper. Es ist am Ende DEINE Geburtserfahrung, deshalb darf hier niemand anderes außer dir entscheiden, wie und wo du dein Baby zur Welt bringen möchtest.
Nutze die Macht deiner Gedanken gegen die Angst vor der Geburt
Du bist, was du denkst. Nein, das ist kein Eso-Quatsch und ich bin auch nicht besonders spirituell angehaucht 😉 Fakt ist: Die Angst vor der Geburt existiert nur in deinem Kopf, sie ist nicht real. Lerne deine Gedanken zu steuern. Male dir jeden Tag deine Traumgeburt aus. Wenn du es jeden Tag machst, zum Beispiel immer abends vor dem Einschlafen, dann werden deine Gedanken zu deiner Realität. Deine Angst weicht deiner Traumgeburt. Du hältst an ihr fest, du mahlst sie dir jeden Tag aus. Du trainierst deine Gedanken.
Wie gesagt, das ist kein Hokuspokus, sondern man nennt dies Mentaltraining. Profisportler bereiten sich so auf ihre Wettkämpfe vor. Mittlerweile hat jeder Profi-Sportler einen persönlichen Mentaltrainer. Deine Geburt ist ein großes Ereignis – größer als jeder sportliche Wettkampf, es wäre fahrlässig, wenn du dich auf dieses große Ereignis nicht mental vorbereiten würdest. Leider wird die mentale Geburtsvorbereitung im klassischen Geburtsvorbereitungskurs nicht oder kaum thematisiert. Das ist eine mittelschwere Katastrophe, denn der Schlüssel zu einer schönen Geburt liegt in deinem Kopf.
Simuliere die Austreibungsphase
Ich habe dir meinen Geheimtipp versprochen, mit dem du deine Angst vor der Geburt loswerden kannst. Hier kommt er: Simuliere ein Stück weit die Austreibungsphase, d. h. die Phase, wenn das Köpfchen deines Babys austritt. Wie bitte? Wie soll man das denn bitte simulieren? Spinne ich jetzt komplett? Nein 😉 Ich weiß, es klingt komisch, aber tatsächlich kannst du den Austritt des Köpfchens ein Stück weit simulieren.
Für mich war es der Gamechanger schlechthin, denn endlich konnte ich mir ungefähr vorstellen, was auf mich zukommen würde (aber nur ungefähr ;)) Während meiner ersten Schwangerschaft habe ich das Netz durchforstet und Google zum Glühen gebracht, um jeden nur erdenklichen Tipp, der mir die Geburt erleichtern und mir die Angst nehmen könnte, aufzuspüren. Dabei bin ich auch auf den Epino gestoßen.
Bei dem Epino handelt sich um ein medizinisches Produkt, das Frauen in der Geburtsvorbereitung einsetzen können, um Geburtsverletzungen vorzubeugen. Mit dem Epino trainierst du deine Beckenbodenmuskulatur und beugst so Dammverletzungen vor. Die ursprüngliche Idee stammt von Hebammen aus Afrika, denn in Afrika trainieren Schwangere ihren Beckenboden mit Kalebassen-Kürbissen. Zum einen kannst du also durch das Training mit dem Epino Geburtsverletzungen vorbeugen, aber – und ich selber fand das fast noch besser – du bekommst eine ungefähre Vorstellung davon, wie es sich anfühlt, wenn der Kopf deines Babys durchtritt.
Dies in etwa fühlen zu können (natürlich kann man den kompletten Austritt nicht simulieren, da man beim Training nicht über die persönliche Schmerzgrenze hinausgehen darf), nahm mir meine Angst vor der Geburt, denn der Austritt des Köpfchens, den ich so fürchtete, war jetzt keine große Unbekannte mehr für mich. Ich konnte es mir in etwa vorstellen und war nun besser gewappnet auf das, was da kommen wird.
Dies bedeutet für dich, dass du dein Geburtsgefühl durch das Training mit dem Epino steigerst und dir ungefähr vorstellen kannst, wie sich der Austritt des Köpfchens anfühlen wird. Mir hat dies meiner Angst vor der Geburt weiter genommen und ich habe mich mit jedem Tag, an dem ich mit dem Epino geübt habe, besser auf die Geburt vorbereitet gefühlt.
Studien belegen die Wirksamkeit des Epinos. Hier kannst du dich weiter informieren: Studien zur Wirksamkeit des Epinos.
Eine schöne Geburt ohne Angst – du kannst viel dafür tun
So, das war nun ganz schön viel, oder? Du hast nun 7 verschiedene Strategien von mir an die Hand bekommen, was du gegen die Angst vor der Geburt tun kannst.
Das Wichtigste, was du nun für dich mitnehmen kannst: Du, dein Baby, eure Schwangerschaft und eure Geburt, ihr seid einzigartig! Du wirst deine ganz eigene Geburtserfahrung erleben und du kannst eine Menge dafür tun, dass du eine schöne Geburt erleben wirst. Fange noch heute mit meinem Tipp Nummer 1 an und durchforste das Internet nach positiven Geburtsberichten und lass dich motivieren von all den Frauen, die eine schöne Geburt hatten. Genau das kannst du auch haben.
Und wenn du nun Lust hast, noch mehr darüber zu erfahren, wie du eine leichte Geburt erleben kannst, dann lies direkt hier weiter: Tipps für eine leichte Geburt.
Ich wünsche dir deine für dich schönste Geburt, du hast es verdient.
Lust auf noch mehr Tipps und Tricks für deine positive Geburt?
Dann lies direkt in meinen anderen Blogartikeln weiter, hier geht’s lang: Nerdmothers Blog.